Philosophische Sackgassen in der Evolutionstheorie
Dieser Aufsatz bespricht Richard Dawkins' "Das genetische Totenbuch" und Sara Imari Walkers "Leben, wie niemand es kennt". Dawkins setzt seine Theorie des "egoistischen Gens" fort und argumentiert, dass Gene die zentrale treibende Kraft der Evolution sind. Die Rezension weist jedoch darauf hin, dass dieser Standpunkt veraltet ist und Faktoren wie Entwicklung, Epigenetik und Nischenkonstruktion nicht ausreichend berücksichtigt. Walkers Buch versucht, den Ursprung des Lebens aus der Perspektive der Assemblierungstheorie zu erklären, aber die Rezension argumentiert, dass es zu vereinfacht ist und die Essenz des Lebens nicht vollständig klärt. Der Artikel schlussfolgert, dass populärwissenschaftliche Bücher oft zu vereinfachenden Erzählungen neigen und die Komplexität und Vielfalt des Gebiets der Biologie ignorieren.
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