Hitze beschleunigt das Altern von Autochips und sorgt für Sicherheitsbedenken
Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass Autochips in heißen Klimazonen deutlich schneller altern als erwartet, was die Lebensdauer von Elektrofahrzeugen verkürzt und möglicherweise neue Sicherheitsprobleme verursacht. In Gegenden wie Phoenix, Arizona, wo hohe Temperaturen wochenlang anhalten können, können die Temperaturen im Fahrzeuginneren 93 °C erreichen und die Lebensdauer der Chips stark beeinträchtigen. Studien zeigen, dass bei einem Chip mit einer geplanten Lebensdauer von 30 Jahren hohe Temperaturen die Lebenserwartung jährlich um zusätzliche 10 % reduzieren. Chiphersteller arbeiten an Lösungen, die neue Materialien, redundante Designs und aktive Kühlsysteme erfordern. Die zunehmende Nutzung von Chips durch autonomes Fahren verschärft das Problem. Proaktive Überwachung und prädiktive Fehleranalyse werden entscheidend sein und sowohl die Zuverlässigkeit als auch die Sicherheit des Fahrzeugs beeinflussen.