Ich bin es leid: Die allgegenwärtige Technologie, der wir nicht entkommen können

Der Autor drückt eine tiefe Müdigkeit gegenüber einer allgegenwärtigen Technologie aus und hebt deren entmenschlichende Wirkung hervor und hinterfragt ihre Existenzberechtigung. Sie zeichnet sich durch „Müll rein, Müll raus“ aus, ist vom Publikum unerwünscht, wird aber von den klügsten Köpfen verteidigt, die sich auf die Akzeptanz durch die Benutzer konzentrieren. Aktionäre und politische Entscheidungsträger erliegen ihrem Druck, ihr Betrieb erfordert immense Energie- und Wasserressourcen. Die Medienberichterstattung schwankt zwischen Glorifizierung und Verurteilung, wobei endlose Gespräche und persönliche Nutzungsanekdoten den Diskurs dominieren. Der Autor spielt subtil auf die Technologie an und gesteht ein Schuldgefühl im Zusammenhang mit ihrer Verwendung. Die Allgegenwärtigkeit selbst ist die Quelle der Erschöpfung des Autors.