Apokalyptische Prophezeiungen: Warum haben Menschen immer das Gefühl, das Ende naht?
Seit der Zeit von Kolumbus begleiten apokalyptische Prophezeiungen die Menschheit. Der Autor argumentiert, dass Menschen daran glauben, nicht aus Trost, sondern weil sie logisch erscheinen. Eine Theorie der „guten Tasse und der schlechten Tasse“ wird vorgestellt: Menschen schenken schlechten Dingen mehr Aufmerksamkeit, und negative Erinnerungen verblassen schneller, was zu der Wahrnehmung führt, dass schlechte Dinge zunehmen und die Welt sich verschlechtert. Historische Beispiele, von alten ägyptischen Prophezeiungen bis zur Milleritenbewegung, bestätigen dies: Menschen haben immer das Gefühl, dass die Gegenwart schlimmer ist als die Vergangenheit. Der Autor plädiert für eine rationale Perspektive und ermutigt die Leser, Vorurteile zu vermeiden und positive Veränderungen anzuerkennen.