Bethe-Ansatz: Eine nahezu perfekte Quantentheorie

2025-02-13
Bethe-Ansatz: Eine nahezu perfekte Quantentheorie

Der Physiker Hans Bethe entwickelte bei der Untersuchung von Spin-Ketten eine nahezu perfekte Quantentheorie – den Bethe-Ansatz. Er behandelte elegant die Wechselwirkungen von Spinwellen und berechnete präzise die Energie für verschiedene Zustände. Obwohl er zunächst keine Erklärung für reale Magnete lieferte, erwies sich der Bethe-Ansatz in anderen Bereichen als leistungsstark, beispielsweise bei der Erklärung ungewöhnlicher Phänomene in Tieftemperatur-Eis. Mithilfe des Bethe-Ansatzes konnten Physiker die Wahrscheinlichkeiten für die Messung spezifischer Muster in Experimenten präzise berechnen, was die Perfektion der Theorie erneut unter Beweis stellte.