Das offene Geheimnis des Silicon Valley: Wie Netzwerke die traditionelle Technologie übertrafen

2025-04-28
Das offene Geheimnis des Silicon Valley: Wie Netzwerke die traditionelle Technologie übertrafen

Die Dominanz des Silicon Valley ist kein Zufall. Dieser Artikel vergleicht seinen Aufstieg mit dem der Route 128 in Boston und hebt die offenen Netzwerke des Silicon Valley, seine dynamische Kultur und das florierende Risikokapital als entscheidende Unterscheidungsmerkmale hervor. Im Gegensatz zu den großen, geschlossenen Technologieunternehmen in Boston fördert das Silicon Valley die Mobilität von Talenten, den Informationsaustausch und experimentelle Innovationen und schafft so einen starken Synergieeffekt. Der Autor verwendet das Beispiel der Indus Entrepreneurs (TiE), um die Macht offener Netzwerke zu veranschaulichen und zeigt, wie selbst Regionen mit exzellenten Universitäten und Forschungseinrichtungen wie Boston Schwierigkeiten haben, ohne ein ebenso offenes Ökosystem zu konkurrieren.

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Technologie

DeepMind-Mitarbeiter streben Gewerkschaftsbildung wegen ethischer Bedenken bei KI an

2025-04-27
DeepMind-Mitarbeiter streben Gewerkschaftsbildung wegen ethischer Bedenken bei KI an

Etwa 300 in London ansässige Mitarbeiter von Google DeepMind wollen sich Berichten zufolge mit der Communication Workers Union zusammenschließen, da sie Bedenken hinsichtlich der Entfernung eines Versprechens von Google haben, KI nicht für Waffen oder Überwachung einzusetzen, sowie wegen der Zusammenarbeit mit dem israelischen Militär, einschließlich eines Cloud-Vertrags über 1,2 Milliarden Dollar. Die Mitarbeiter fühlen sich durch diese Maßnahmen „betrogen“, und mindestens fünf haben ihren Job gekündigt. Diese Gewerkschaftsbildung unterstreicht die wachsenden ethischen Bedenken bei Technologiearbeitern.

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Technologie Gewerkschaftsbildung

Slate Auto: Das E-Auto-Startup, das Tesla mit erschwinglichen Preisen herausfordert

2025-04-26
Slate Auto: Das E-Auto-Startup, das Tesla mit erschwinglichen Preisen herausfordert

Das amerikanische E-Auto-Startup Slate Auto hat ein radikal anderes Fahrzeug auf den Markt gebracht. Sein Pickup ist erschwinglich, stark individualisierbar und hat ein ausgesprochen analoges Design: manuelle Fensterheber, kein zentraler Infotainment-Bildschirm und nicht einmal lackiert. Es verwandelt sich von einem Zweisitzer-Pickup in einen Fünfsitzer-SUV. Der geschätzte Preis liegt unter 20.000 Dollar (mit Steuergutschriften) und die Auslieferung soll Ende 2026 beginnen. Unterstützt von Jeff Bezos, zielt Slate Auto auf einen Markt, der von technologie- und preisfokussierten Konkurrenten vernachlässigt wird, und plant, durch umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten Gewinne zu erzielen, wobei über 100 Zubehörteile und einfach zu installierende Upgrades angeboten werden.

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Technologie

Perplexitys kühner Schachzug: Googles Erfolgsrezept kopieren?

2025-04-25
Perplexitys kühner Schachzug: Googles Erfolgsrezept kopieren?

Die KI-Suchmaschine Perplexity entwickelt ihren eigenen Browser, Comet, um Benutzerdaten außerhalb der App zu sammeln und gezielte Werbung zu schalten, wie CEO Aravind Srinivas bekannt gab. Dies wirft Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes auf und zieht Parallelen zum Kartellverfahren gegen Google. Partnerschaften mit Motorola und mögliche Kooperationen mit Samsung, die Googles Strategie mit Chrome und Android spiegeln, zielen auf die Erstellung umfassender Benutzerprofile ab. Obwohl Srinivas für relevantere Anzeigen plädiert, könnte dieser Schritt das Misstrauen gegenüber den Datenverfolgungspraktiken großer Technologieunternehmen verstärken. OpenAI und Perplexity haben ihr Interesse am Kauf von Chrome bekundet, sollte Google zum Verkauf gezwungen werden.

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KI

Blueskys Zensurlücke: Die türkische Zensur und die Reaktion der Clients

2025-04-25
Blueskys Zensurlücke: Die türkische Zensur und die Reaktion der Clients

Nach einer Aufforderung der türkischen Regierung, 72 Konten zu sperren, wurden Fragen zum Dezentralisierungsgrad von Bluesky aufgeworfen. Während die offizielle Bluesky-App den Zensuranforderungen nachgekommen ist, können Drittanbieter-Clients, die auf dem AT-Protokoll basieren, wie Skeets und Ouranos, die Zensur umgehen, da sie keine Geolokalisierung verwenden. Diese Lösung ist jedoch nicht dauerhaft; mit zunehmender Popularität von Drittanbieter-Clients könnten auch diese unter staatlichem Druck geraten. Die Entwicklerin Aviva Ruben entwickelt Deer.social, das es Benutzern ermöglicht, den offiziellen Moderationsdienst von Bluesky zu deaktivieren und ihren Standort manuell zu konfigurieren, um zukünftigen Zensurversuchen entgegenzuwirken. Dies unterstreicht das komplexe Zusammenspiel von Technologie und Politik bei der Entwicklung dezentraler sozialer Medien.

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Technologie

Umstrittenes KI-Startup zielt auf vollständige Jobautomatisierung ab

2025-04-20
Umstrittenes KI-Startup zielt auf vollständige Jobautomatisierung ab

Das Silicon-Valley-Startup Mechanize, gegründet vom renommierten KI-Forscher Tamay Besiroglu, hat mit seinem ehrgeizigen Ziel, die vollständige Automatisierung aller Arbeitsplätze, für Kontroversen gesorgt. Diese Mission, zusammen mit Besiroglus Verbindung zum angesehenen KI-Forschungsinstitut Epoch, hat Kritik auf sich gezogen. Mechanize zielt darauf ab, alle Jobs zu automatisieren, indem es die notwendigen Daten, Bewertungen und digitalen Umgebungen bereitstellt, was zu einem riesigen potenziellen Markt führt, aber auch erhebliche Bedenken hinsichtlich weit verbreiteter Jobverluste aufwirft. Obwohl Besiroglu argumentiert, dass die Automatisierung zu einem explosiven Wirtschaftswachstum und einem höheren Lebensstandard führen wird, geht er nicht ausreichend auf die Frage ein, wie Menschen ohne Arbeit Einkommen erzielen würden. Trotz des extremen Ehrgeizes ist die zugrunde liegende technische Herausforderung real, und viele große Technologieunternehmen betreiben ähnliche Forschung.

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OpenAIs neue Modelle halluzinieren mehr: Größer ist nicht immer besser

2025-04-18
OpenAIs neue Modelle halluzinieren mehr: Größer ist nicht immer besser

Die kürzlich von OpenAI veröffentlichten Modelle o3 und o4-mini sind in vielerlei Hinsicht state-of-the-art, zeigen aber im Vergleich zu ihren Vorgängern einen besorgniserregenden Anstieg von Halluzinationen. Interne Tests zeigen deutlich höhere Halluzinationsraten als bei früheren Reasonings-Modellen (o1, o1-mini und o3-mini) und sogar bei traditionellen Nicht-Reasoning-Modellen wie GPT-4o. OpenAI ist sich der Ursache nicht sicher, was eine Herausforderung für Branchen darstellt, die Genauigkeit erfordern. Tests von Drittanbietern bestätigen dieses Problem, wobei o3 Schritte in seinem Denkprozess erfindet. Obwohl es in der Programmierung und Mathematik hervorragend abschneidet, schränkt die höhere Halluzinationsrate die Anwendbarkeit ein. Die Behebung von Halluzinationen bei Modellen ist ein Schlüsselbereich der KI-Forschung, und die Ausstattung von Modellen mit Websuchfunktionen erweist sich als vielversprechender Ansatz.

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Neue Bild-Reasoning-Modelle von ChatGPT wecken Datenschutzbedenken

2025-04-17
Neue Bild-Reasoning-Modelle von ChatGPT wecken Datenschutzbedenken

Die neuesten KI-Modelle von OpenAI, o3 und o4-mini, können den Standort von Fotos anhand visueller Hinweise präzise bestimmen, sogar bis hin zu bestimmten Restaurants und Bars. Diese Fähigkeit, die in sozialen Medien gezeigt wurde, hat Bedenken hinsichtlich der Datenschutzrisiken geweckt, da böswillige Akteure sie möglicherweise für Doxing verwenden könnten. Tests zeigen, dass sogar ältere Modelle wie GPT-4o ähnliche Standort-Ratevermögen aufweisen, obwohl o3 sie manchmal übertrifft. Obwohl es nicht perfekt ist, mit Fällen von falschen Schätzungen und Systemausfällen, unterstreicht die Leistung von o3 die neu entstehenden Risiken leistungsfähiger KI-Reasoning-Modelle. OpenAI hat diese Bedenken in seinem Sicherheitsbericht noch nicht angesprochen.

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KI

Microsofts riesiges 1-Bit-KI-Modell: Beeindruckende Leistung, eingeschränkte Kompatibilität

2025-04-17
Microsofts riesiges 1-Bit-KI-Modell: Beeindruckende Leistung, eingeschränkte Kompatibilität

Forscher von Microsoft haben BitNet b1.58 2B4T vorgestellt, ein bahnbrechendes 2-Milliarden-Parameter-KI-Modell mit 1 Bit. Trainiert auf einem riesigen Datensatz, übertrifft es vergleichbare Modelle von Meta, Google und Alibaba bei Benchmarks wie GSM8K und PIQA mit doppelter Geschwindigkeit und deutlich geringerem Speicherverbrauch. Überraschenderweise läuft es auf CPUs, einschließlich Apples M2. Allerdings schränkt seine Abhängigkeit von Microsofts eigenem Framework bitnet.cpp, das derzeit nicht mit GPUs kompatibel ist, die breite Akzeptanz ein. Obwohl vielversprechend für ressourcenbeschränkte Geräte, bleibt die Kompatibilität ein großes Problem.

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Google sperrt 39,2 Millionen Werbekonten im Jahr 2024 – der KI-gestützte Kampf gegen Betrug wird intensiviert

2025-04-16
Google sperrt 39,2 Millionen Werbekonten im Jahr 2024 – der KI-gestützte Kampf gegen Betrug wird intensiviert

Google hat im Jahr 2024 die enorme Zahl von 39,2 Millionen Werbekonten gesperrt, mehr als das Dreifache des Vorjahres, was seinen entschlossenen Kampf gegen Anzeigenbetrug unterstreicht. Durch den Einsatz großer Sprachmodelle (LLMs) und fortschrittlicher Erkennungsmethoden konnte Google proaktiv den Großteil betrügerischer Konten identifizieren und sperren, bevor diese überhaupt Anzeigen schalten konnten. Das Unternehmen hat außerdem technische Gegenmaßnahmen gegen Deepfakes implementiert und seine Richtlinien aktualisiert, was zu einem deutlichen Rückgang gemeldeter Deepfake-Anzeigen geführt hat. Obwohl Bedenken hinsichtlich der Fairness bestehen, betonte Google seinen Beschwerdeprozess und sein Engagement für mehr Transparenz und Kommunikation mit Werbetreibenden.

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OpenAIs Codex CLI: Ein lokaler KI-Coding-Agent

2025-04-16
OpenAIs Codex CLI: Ein lokaler KI-Coding-Agent

OpenAI hat Codex CLI veröffentlicht, einen lokalen Coding-Agenten, der über Ihr Terminal läuft. Codex CLI verbindet OpenAIs Modelle (einschließlich der neuen o3 und o4-mini) mit lokalem Code und Aufgaben und ermöglicht es der KI, Code zu schreiben, zu bearbeiten und Aktionen wie das Verschieben von Dateien auszuführen. Dies ist ein Schritt in Richtung OpenAIs Vision eines „agentenhaften Software-Ingenieurs“. Codex CLI ist Open Source und leichtgewichtig und wird durch ein API-Förderprogramm von 1 Million US-Dollar für Softwareentwicklungsprojekte unterstützt. Obwohl KI-Coding-Tools inhärente Risiken bergen, bietet Codex CLI einen neuen Ansatz für KI-gestützte Programmierung.

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Entwicklung

Figma schickt Abmahnung an KI-Startup Lovable wegen "Dev Mode"

2025-04-15
Figma schickt Abmahnung an KI-Startup Lovable wegen

Der Design-Gigant Figma hat eine Abmahnung an das aufstrebende KI-No-Code-Startup Lovable wegen der Verwendung des Begriffs "Dev Mode" geschickt. Obwohl "Dev Mode" im Software-Development weit verbreitet ist, besitzt Figma eine Marke für die Kurzform. Dies ist nicht nur ein Markenstreit; er zeigt das Potenzial großer Tech-Unternehmen, die Konkurrenz zu unterdrücken. Lovable, das "Vibe Coding" nutzt, um Nutzern die Erstellung von Code per Textaufforderung zu ermöglichen, stellt eine direkte Herausforderung für Figmas Marktposition dar. Das Ergebnis wird interessant, besonders angesichts der scheinbar unbesorgten Reaktion von Lovable.

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Technologie KI No-Code

Hertz-Datenleck: Tausende Kunden betroffen

2025-04-15
Hertz-Datenleck: Tausende Kunden betroffen

Hertz, ein weltweit tätiger Autovermieter, hat eine Datenpanne bestätigt, die Tausende von Kunden betrifft. Persönliche Daten und Führerscheine wurden aufgrund eines Cyberangriffs auf seinen Anbieter Cleo zwischen Oktober und Dezember 2024 gestohlen. Die gestohlenen Daten umfassen Namen, Geburtsdaten, Kontaktinformationen, Führerscheine, Zahlungskarteninformationen und Ansprüche auf Arbeitsunfallentschädigung. Bei einigen Kunden wurden auch Sozialversicherungsnummern und andere amtliche Ausweisdokumente kompromittiert. Hertz hat die betroffenen Kunden in Australien, Kanada, der EU, Neuseeland und Großbritannien informiert und die Datenschutzverletzung auch mehreren US-Bundesstaaten gemeldet. Obwohl Hertz bestreitet, dass das eigene Netzwerk betroffen war, bestätigt das Unternehmen, dass Daten von Dritten gestohlen wurden, die Zero-Day-Schwachstellen auf der Cleo-Plattform ausgenutzt haben. Dies unterstreicht die Bedeutung von Datensicherheit und verdeutlicht das erhebliche Risiko von Schwachstellen in der Lieferkette.

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Technologie

Google folgt OpenAI und adoptiert Anthropics Model Context Protocol

2025-04-14
Google folgt OpenAI und adoptiert Anthropics Model Context Protocol

Im Anschluss an OpenAI hat Google angekündigt, dass seine Gemini-Modelle das Model Context Protocol (MCP) von Anthropic unterstützen werden. MCP ermöglicht es KI-Modellen, direkt auf verschiedene Datenquellen zuzugreifen, darunter Business-Tools, Software, Content-Repositories und Anwendungsentwicklungsumgebungen, um komplexere Aufgaben zu erledigen. Dieser Schritt zeigt die Akzeptanz von MCP als offenen Standard in der Branche und dürfte die Entwicklung und Akzeptanz von KI-Anwendungen beschleunigen. Der CEO von Google DeepMind, Demis Hassabis, zeigte sich begeistert von der Zusammenarbeit mit Anthropic und anderen Unternehmen, um MCP weiterzuentwickeln.

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KI

Ehemalige OpenAI-Mitarbeiter lehnen die Umwandlung in ein gewinnorientiertes Unternehmen ab: Ein Kampf um Mission und Profit

2025-04-12
Ehemalige OpenAI-Mitarbeiter lehnen die Umwandlung in ein gewinnorientiertes Unternehmen ab: Ein Kampf um Mission und Profit

Eine Gruppe ehemaliger OpenAI-Mitarbeiter reichte eine Amicus-Brief ein, um Elon Musks Klage gegen OpenAI zu unterstützen und sich gegen die geplante Umwandlung von einer Non-Profit-Organisation in ein gewinnorientiertes Unternehmen zu wehren. Sie argumentieren, dass dies gegen OpenAIs ursprüngliche Mission verstößt, die darauf abzielt, sicherzustellen, dass die KI der gesamten Menschheit zugutekommt. Mehrere ehemalige Mitarbeiter kritisierten öffentlich OpenAIs mangelnde Transparenz und Rechenschaftspflicht und warnten vor einem rücksichtslosen Rennen um die KI-Dominanz. OpenAI antwortete, dass sein Non-Profit-Arm bestehen bleibt, aber in eine Public Benefit Corporation (PBC) umgewandelt wird. Der Rechtsstreit konzentriert sich auf die Struktur von OpenAI und ihre Auswirkungen auf die KI-Entwicklung und hebt das komplexe Zusammenspiel zwischen Kommerzialisierung und sozialer Verantwortung im Bereich der KI hervor.

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Fintech-Einhorn Solid meldet Insolvenz an: Der Preis für Hyperwachstum

2025-04-11
Fintech-Einhorn Solid meldet Insolvenz an: Der Preis für Hyperwachstum

Solid (ehemals Wise), ein Fintech-Startup, das einst mit 330 Millionen US-Dollar bewertet wurde, hat Insolvenzschutz nach Chapter 11 beantragt. Trotz Behauptungen eines zehnfachen Umsatzwachstums, der Profitabilität und 100 Kunden, ist das Unternehmen unter dem Gewicht gescheiterter Finanzierungsrunden und eines kostspieligen Rechtsstreits mit dem Investor FTV Capital zusammengebrochen. FTV warf Solid vor, Einnahmen und Kundenzahlen falsch dargestellt zu haben, während Solid eine Gegenklage einreichte und FTV aggressive Taktiken vorwarf. Der Rechtsstreit endete mit einem Vergleich, aber Solid, jetzt auf drei Mitarbeiter reduziert, strebt eine Restrukturierung im Rahmen eines Insolvenzverfahrens an. Der Fall Solid dient als Warnung für schnell wachsende Fintechs und unterstreicht die Herausforderungen des aktuellen Finanzierungsmarktes.

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Startup

KI-Debugging bleibt hinter den Erwartungen zurück: Microsoft-Studie deckt Grenzen von Codegenerierungsmodellen auf

2025-04-11
KI-Debugging bleibt hinter den Erwartungen zurück: Microsoft-Studie deckt Grenzen von Codegenerierungsmodellen auf

Microsoft-Forschung zeigt, dass selbst Modelle von Top-KI-Laboren wie OpenAI und Anthropic Schwierigkeiten haben, Software-Bugs so effektiv zu beheben wie erfahrene Entwickler. Eine Studie, die neun verschiedene Modelle testete, ergab, dass diese Modelle selbst mit Debugging-Tools nicht mehr als die Hälfte der Debugging-Aufgaben im SWE-bench Lite-Benchmark erfolgreich abschlossen. Die Studie weist auf Datenknappheit als Hauptgrund hin; den Modellen fehlen ausreichend Trainingsdaten, die menschliche Debugging-Prozesse repräsentieren. Obwohl KI-gestützte Programmiertools vielversprechend sind, unterstreicht diese Forschung die Grenzen der KI im Bereich des Codings und betont die weiterhin wichtige Rolle menschlicher Entwickler.

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Entwicklung Code-Debugging

Gründer von KI-Shopping-App wegen Betrugs an Investoren angeklagt: Die Nate-Saga

2025-04-11
Gründer von KI-Shopping-App wegen Betrugs an Investoren angeklagt: Die Nate-Saga

Albert Saniger, Gründer der KI-Shopping-App Nate, wurde angeklagt, Investoren um über 50 Millionen Dollar betrogen zu haben. Nate behauptete, seine App nutze KI für Einkäufe mit einem einzigen Klick auf verschiedenen E-Commerce-Websites, tatsächlich verließ sie sich jedoch stark auf Hunderte von menschlichen Auftragnehmern auf den Philippinen, um Transaktionen manuell abzuwickeln. Untersuchungen ergaben, dass die tatsächliche Automatisierungsrate von Nate effektiv 0 % betrug, was die Übertreibung der KI-Fähigkeiten des Unternehmens während der Finanzierung aufdeckte. Nate ging anschließend bankrott und ließ die Investoren mit nahezu vollständigen Verlusten zurück. Dieser Fall unterstreicht das Problem von Startups, die ihre KI-Fähigkeiten übertreiben.

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Anthropic bringt Premium-Abo für KI-Chatbot Claude Max heraus

2025-04-09
Anthropic bringt Premium-Abo für KI-Chatbot Claude Max heraus

Anthropic hat einen neuen, teuren Abonnementsplan für seinen KI-Chatbot Claude Max vorgestellt, um mit OpenAIs ChatGPT Pro zu konkurrieren. Max bietet höhere Nutzungsgrenzen und priorisierten Zugriff auf neueste KI-Modelle und Funktionen im Vergleich zu Anthropics 20-Dollar-Claude-Pro-Abo. Es gibt zwei Stufen: 100 Dollar pro Monat (5-fache Ratenbegrenzung) und 200 Dollar pro Monat (20-fache Ratenbegrenzung). Dieses Vorgehen zielt darauf ab, die Einnahmen für die kostspielige Entwicklung von KI-Spitzenmodellen zu steigern. Anthropic erforscht auch weitere Einnahmequellen, wie Claude for Education, das sich an Universitäten richtet. Die Anzahl der verkauften Claude-Abonnements wurde nicht bekannt gegeben, aber das neue Modell Claude 3.7 Sonnet hat laut Anthropic eine hohe Nachfrage erzeugt.

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KI

Waymo nutzt Robotaxi-Daten für generative KI, Datenschutzbedenken aufgeworfen

2025-04-07
Waymo nutzt Robotaxi-Daten für generative KI, Datenschutzbedenken aufgeworfen

Laut einem durchgesickerten Entwurf einer Datenschutzrichtlinie plant Waymo, Daten seiner Robotaxis, einschließlich Innenkamera-Videos, die mit der Identität der Fahrgäste verknüpft sind, zum Trainieren generativer KI-Modelle zu verwenden. Diese Daten könnten auch für personalisierte Werbung verwendet werden, was Bedenken hinsichtlich der Wiederverwendung des Fahrgastverhaltens in autonomen Fahrzeugen aufwirft. Obwohl die Benutzer die Datenfreigabe ablehnen können, sorgt die Praxis weiterhin für Debatten. Waymo, derzeit das einzige Unternehmen für autonome Fahrzeuge, das in den USA Einnahmen mit Robotaxi-Fahrten erzielt (über 200.000 Fahrten pro Woche), macht wahrscheinlich immer noch Verluste, was die Exploration alternativer Einnahmequellen wie Werbung im Fahrzeug und den Verkauf von KI-Daten erforderlich macht. Dies könnte eine Strategie sein, um seine finanziellen Herausforderungen zu bewältigen.

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Technologie

San Franciscos Bürgermeister Luries Technologie-gestützter Plan zur Stadterneuerung

2025-04-06
San Franciscos Bürgermeister Luries Technologie-gestützter Plan zur Stadterneuerung

San Franciscos Bürgermeister Daniel Lurie hat es sich zum Ziel gesetzt, den früheren Glanz der Stadt wiederherzustellen, indem er die Kraft der Technologiebranche nutzt. Er arbeitet aktiv mit Technologie-CEOs und Unternehmern zusammen, um dringende Probleme anzugehen. Sein Ansatz beinhaltet die Bekämpfung der Drogen- und Obdachlosenproblematik, einschließlich der Rücknahme eines Programms zur Verteilung von Drogenutensilien. Gleichzeitig vereinfacht er Baugenehmigungen mit „Permit SF“ und schlägt eine neue Zoneneinteilung für höhere Gebäude vor, um den Wohnungsbau zu steigern. Lurie wirbt aktiv um KI-Unternehmen und sichert sich Zusagen wie die Durchführung der KI-Konferenz von Databricks in San Francisco bis 2030, wobei er Steueranreize bietet und gleichzeitig die Bedeutung von Investitionen in die Gemeinde betont. Eine neue „Partnerschaft für San Francisco“ fördert die Kommunikation zwischen Unternehmen und Rathaus. Trotz der Herausforderungen durch Gewerkschaften setzt er sich für autonome Fahrzeuge ein. Lurie erwartet, dass San Francisco seine Führungsrolle in der technologischen Innovation wiedererlangen und Talente und Unternehmen weltweit anziehen wird.

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Startup Stadterneuerung

Kalorienzähl-App von Gymnasiasten erzielt 2 Millionen Dollar monatlichen Umsatz

2025-04-04
Kalorienzähl-App von Gymnasiasten erzielt 2 Millionen Dollar monatlichen Umsatz

Die 18-jährigen Gymnasiasten Zach Yadegari und Henry Langmack haben Cal AI, eine Kalorienzähl-App, auf den Markt gebracht, die in acht Monaten über 5 Millionen Downloads verzeichnen konnte und im letzten Monat über 2 Millionen Dollar Umsatz generierte. Cal AI nutzt Bilderkennung, um Kalorien und Makronährstoffe von Lebensmitteln zu berechnen, wobei große Bildmodelle von Anthropic und OpenAI für eine Genauigkeit von 90 % eingesetzt werden. Die unternehmerische Reise der Gründer begann bereits in der Highschool; Yadegari verkaufte sein erstes Unternehmen mit 16 Jahren. Der Erfolg von Cal AI zeigt die Dynamik junger Unternehmer und das Potenzial von KI in praktischen Anwendungen.

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Startup jungunternehmer

Anthropic bringt Claude for Education heraus und nimmt ChatGPT in Angriff

2025-04-03
Anthropic bringt Claude for Education heraus und nimmt ChatGPT in Angriff

Anthropic hat Claude for Education auf den Markt gebracht, einen neuen KI-Chatbot-Dienst für die Hochschulbildung, der direkt mit OpenAIs ChatGPT Edu konkurriert. Dieses Level bietet Studenten und Dozenten Zugriff auf Claude, mit einem neuen „Lernmodus“, um kritisches Denken zu fördern. Es umfasst Sicherheit und Datenschutz auf Unternehmensebene und hat bereits Vereinbarungen mit Universitäten wie Northeastern und der London School of Economics getroffen. Anthropic zielt darauf ab, durch dieses Angebot die Einnahmen zu steigern und die Akzeptanz bei Studenten zu erhöhen.

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Zelle stellt eigenständige App ein und konzentriert sich auf Bankintegrationen

2025-04-02
Zelle stellt eigenständige App ein und konzentriert sich auf Bankintegrationen

Die Zahlungs-App Zelle hat angekündigt, ihre eigenständige App am Dienstag einzustellen. Trotz über 150 Millionen Nutzern nutzen nur 2 % die App für Peer-to-Peer-Zahlungen. Dies führte zu der Entscheidung, die App einzustellen; Nutzer müssen sich über ihre Bank oder eine andere Finanzinstitution neu registrieren. Seit ihrem Start im Jahr 2017 ermöglichen die Bankintegrationen von Zelle sofortige und gebührenfreie Überweisungen. Im Jahr 2024 verarbeitete sie Zahlungen in Höhe von 1 Billion US-Dollar und übertraf damit alle anderen Zahlungs-Apps. Dieser Erfolg beruht auf ihrer Verwendung bei größeren Transaktionen wie Mietzahlungen, im Gegensatz zu Venmos Fokus auf soziale Zahlungen.

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Technologie Zahlungs-App

OpenAI wegen Training von GPT-4o mit nicht lizenzierten kostenpflichtigen Büchern beschuldigt

2025-04-02
OpenAI wegen Training von GPT-4o mit nicht lizenzierten kostenpflichtigen Büchern beschuldigt

Ein neuer Bericht des AI Disclosures Project wirft OpenAI vor, nicht lizenzierte, kostenpflichtige Bücher, hauptsächlich von O'Reilly Media, zum Trainieren seines GPT-4o-Modells verwendet zu haben. Der Bericht verwendet die Methode DE-COP, um zu zeigen, dass GPT-4o eine deutlich stärkere Erkennung von O'Reillys kostenpflichtigen Inhalten aufweist als GPT-3.5 Turbo, was auf umfangreiche nicht autorisierte Daten in seinem Training hindeutet. Obwohl OpenAI über einige Datenlizenzen verfügt und Opt-out-Mechanismen anbietet, verschärft dies die bestehenden rechtlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit seinen Urheberrechtspraktiken. Die Autoren räumen Einschränkungen ihrer Methodik ein, aber die Ergebnisse werfen ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Datenbeschaffungsmethoden von OpenAI auf.

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KI

NSO-Gruppens Pegasus-Spionage-Software bleibt nicht verborgen: Journalisten decken Schwachstellen auf

2025-03-28
NSO-Gruppens Pegasus-Spionage-Software bleibt nicht verborgen: Journalisten decken Schwachstellen auf

Ein neuer Bericht beschreibt versuchte Hackerangriffe gegen serbische Journalisten unter Verwendung der Pegasus-Spionagesoftware der NSO-Gruppe. Amnesty-International-Forscher verfolgten Phishing-Links direkt zur Infrastruktur der NSO-Gruppe und legten so schwerwiegende Schwachstellen in den Tarnversuchen des Unternehmens und seiner Kunden offen. Pegasus wurde im Laufe der Jahre eingesetzt, um mindestens 130 Personen weltweit anzugreifen, darunter Journalisten und Aktivisten. Apple hat ebenfalls dazu beigetragen, Angriffe aufzudecken, indem es Opfer benachrichtigte. Der Verkauf der NSO-Software an Länder, die sie missbrauchen, trägt zu ihrer Aufdeckung bei. Der Vorfall unterstreicht die Mängel in der operativen Sicherheit der NSO-Gruppe und die Bedrohung, die ihre Spionagesoftware für die Menschenrechte darstellt.

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Technologie Spionagesoftware

ChatGPTs KI-Bildergenerator löst Urheberrechtsdebatte aus

2025-03-27
ChatGPTs KI-Bildergenerator löst Urheberrechtsdebatte aus

ChatGPTs neuer KI-Bildergenerator ist viral gegangen, wobei Nutzer Bilder im Stil des Studio Ghibli erstellen und eine Urheberrechtsdebatte auslösen. Das Tool kann die Stile spezifischer Studios, wie Studio Ghibli, imitieren und sogar vom Benutzer hochgeladene Bilder in den gewählten Stil umwandeln. Diese Funktion, ähnlich der KI-Bildfunktion von Google Gemini, wirft Bedenken hinsichtlich der Urheberrechtsverletzung auf, da sie die Stile urheberrechtlich geschützter Werke leicht nachbildet. Obwohl Rechtsexperten argumentieren, dass der Stil selbst nicht urheberrechtlich geschützt ist, können die zur Schulung des Modells verwendeten Datensätze problematisch sein, wodurch das Thema in einer rechtlichen Grauzone verbleibt. OpenAI erklärte, dass es das Nachahmen breiter Stile, nicht aber von einzelnen Künstlern, erlaubt, aber dies löst die Kontroverse nicht vollständig.

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TechCrunch von der Private-Equity-Firma Regent übernommen

2025-03-25
TechCrunch von der Private-Equity-Firma Regent übernommen

Nach Jahren unter der Eigentümerschaft von Yahoo wurde TechCrunch von der Private-Equity-Firma Regent übernommen. Die Übernahme sorgt für minimale Störungen des TechCrunch-Betriebs, wobei das gleiche Team seinen Fokus auf originelle Berichte und Analysen beibehält. Die Unterstützung von Regent wird es TechCrunch ermöglichen, seine Position als führende Stimme in den Tech-Nachrichten zu behaupten, wobei Silicon Valley und darüber hinaus abgedeckt werden, während das Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und die Priorisierung der Leser gewahrt bleibt.

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Technologie

Citizen Lab deckt globale Reichweite des israelischen Spyware-Herstellers Paragon auf

2025-03-22
Citizen Lab deckt globale Reichweite des israelischen Spyware-Herstellers Paragon auf

Ein neuer Bericht von Citizen Lab enthüllt, dass der israelische Spyware-Hersteller Paragon Solutions, obwohl er behauptet, nur an Demokratien zu verkaufen, seine Graphite-Spyware wahrscheinlich an die Regierungen von Australien, Kanada, Zypern, Dänemark, Israel und Singapur verkauft hat. Der Bericht, der auf der Analyse der Serverinfrastruktur und digitaler Zertifikate basiert, verbindet Paragon mit diesen Regierungen. Paragons Spyware zielt auf spezifische Apps ab, was die forensische Erkennung erschwert. Meta bestätigte einen im Bericht erwähnten, mit Paragon verbundenen Indikator. Die Ergebnisse werfen ernsthafte Bedenken hinsichtlich des Missbrauchs kommerzieller Spyware und der Notwendigkeit einer stärkeren staatlichen Aufsicht auf.

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Technologie

Metas KI-gestützter Kommentar-Generator: Ein Schritt zu weit?

2025-03-21
Metas KI-gestützter Kommentar-Generator: Ein Schritt zu weit?

Meta testet eine neue Funktion, die KI nutzt, um Kommentare zu Instagram-Posts vorzuschlagen. Die KI analysiert Fotos und generiert drei Kommentaroptionen. Während Meta behauptet, dies verbessere die Benutzererfahrung, äußern viele Benutzer Bedenken und befürchten eine mangelnde Authentizität und einen Rückgang echter Interaktionen. Die Funktion befindet sich derzeit in der Testphase, ohne bestätigten Veröffentlichungstermin. Dies folgt auf frühere, weniger erfolgreiche KI-Experimente von Meta und unterstreicht die anhaltenden Herausforderungen bei der Integration von KI in soziale Medien.

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