Papst Leo XIV lehnt KI-Papst-Avatar ab: Technologische Entwicklung braucht menschliche Verbindung

Papst Leo XIV hat einen Vorschlag zur Schaffung einer KI-gestützten virtuellen Version seiner selbst abgelehnt, die es Katholiken weltweit ermöglicht hätte, virtuelle Audienzen abzuhalten. Der Papst äußerte Bedenken, dass eine KI-Darstellung unangemessen wäre, und brachte seine Sorgen über das Potenzial von KI, Arbeitsplätze zu vernichten und soziale Ungleichheit zu verschärfen, zum Ausdruck. Er betonte, dass technologischer Fortschritt mit Glauben und Menschlichkeit in Einklang gebracht werden muss, um zu verhindern, dass Technologie zu einer kalten, leeren Hülle wird, die menschliche Werte vernachlässigt. Diese Entscheidung spiegelt die zuvor von Papst Franziskus geäußerten Bedenken wider und unterstreicht die Bedeutung der Wahrung von Ethik und sozialer Gerechtigkeit angesichts des technologischen Fortschritts.