Das Zombocom-Problem: Von „alles“ zu „etwas Bestimmtes“ in der Softwareentwicklung
Dieser Artikel untersucht das „Zombocom-Problem“ – das Scheitern vieler Low-Code/No-Code-Plattformen, Super-Apps usw., weil sie die spezifischen Bedürfnisse der Benutzer nicht erfüllen können. Der Autor argumentiert, dass der Erfolg davon abhängt, ein spezifisches Problem für einen spezifischen Benutzer zu lösen und die richtige Produkt-Markt-Passung zu finden. Die Erfolgsgeschichte von Amazon veranschaulicht dies: Sie begann als Online-Buchhandlung und expandierte schrittweise in andere Bereiche. Ebenso war Excel erfolgreich, weil es sich zunächst an Kleinunternehmer und Buchhalter richtete. Der Autor betont, dass Plattformen aus Produkten entstehen sollten, nicht umgekehrt; zuerst sollten großartige, eigenständige Produkte entwickelt werden, dann kann man über eine Plattformisierung nachdenken. Letztendlich kommt der Autor zu dem Schluss, dass der Schlüssel zum Erfolg in der Kombination von systemischem Denken und Produktdenken liegt – das Verstehen von systemischen Möglichkeiten, während gleichzeitig der erste beste Kunde identifiziert wird, wodurch ein „Produkt für einen einzigen Zweck“ in eine „Plattform“ umgewandelt wird.