Was wäre, wenn OpenDocument SQLite verwenden würde?
Dieser Artikel untersucht ein Gedankenexperiment: Was wäre, wenn das OpenDocument-Dateiformat, insbesondere ODP (OpenDocument Presentation), um SQLite herum aufgebaut wäre? Der Autor argumentiert, dass dies erhebliche Vorteile bringen würde, darunter kleinere Dateigrößen, schnellere Datei-Speicher- und Startzeiten, geringerer Speicherverbrauch, integrierte Versionsverwaltung und eine verbesserte Benutzererfahrung. Die Einschränkungen des aktuellen ZIP-basierten Ansatzes werden detailliert beschrieben, wie z. B. Schwierigkeiten bei inkrementellen Updates, langsamer Start, hoher Speicherverbrauch, Probleme bei der Wiederherstellung nach Abstürzen und eingeschränkte Inhaltszugänglichkeit. Der Autor schlägt vor, ZIP durch SQLite zu ersetzen und schlägt außerdem vor, den Inhalt in kleinere Einheiten in Datenbanktabellen aufzuteilen, um inkrementelle Updates und einen schnelleren Start zu ermöglichen. Die Versionsverwaltung über SQLite wird ebenfalls diskutiert, wodurch historische Versionen beibehalten und die Wiederherstellung nach Abstürzen vereinfacht werden. Im Wesentlichen postuliert der Artikel, dass die Verwendung von SQLite als Anwendungsdateiformat die Benutzererfahrung und Leistung von Anwendungen wie OpenOffice erheblich verbessern kann.