Das Ende der Leserevolution? Der Rückgang des Lesens und die Krise der Demokratie im Smartphone-Zeitalter

Dieser Artikel untersucht die Umkehrung der Leserevolution. Die Leserevolution des 18. Jahrhunderts demokratisierte Wissen und förderte Vernunft und Demokratie. Das Aufkommen des Smartphone-Zeitalters hat jedoch zu einem starken Rückgang des Lesens geführt, wobei die Aufmerksamkeit der Menschen durch fragmentierte Informationen und soziale Medien gefangen gehalten wird, was zu einem Rückgang des kritischen Denkens und der kognitiven Fähigkeiten führt. Dies führt nicht nur zum Verlust von Wissen, sondern bedroht auch das Fundament demokratischer Systeme, da Demokratien von Bürgern mit ausreichendem Wissen und kritischen Denkfähigkeiten abhängen. Der Artikel warnt davor, dass dieser Trend zu einer post-literaten Gesellschaft zu sozialem Rückschritt führen könnte und in eine vor-drucktechnische Ära von Autoritarismus und Aberglauben zurückführt.
Mehr lesen