DeIls KI-Server-Geschäft explodiert: Mit der Welle der generativen KI

2025-09-03
DeIls KI-Server-Geschäft explodiert: Mit der Welle der generativen KI

Die strategische Positionierung von Dell auf dem Markt für KI-Server führte im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2026 zu spektakulären Ergebnissen. Angetrieben von großen Deals mit Kunden wie xAI und CoreWeave und einer Präferenz für in den USA hergestellte Hardware, erzielte Dell einen Umsatz von 8,1 Milliarden US-Dollar mit KI-Servern – ein 2,6-faches Wachstum im Vergleich zum Vorjahr. Obwohl die Gesamtrentabilität des Servergeschäfts etwas gesunken ist, hat das starke Wachstum im KI-Bereich dazu geführt, dass die Einnahmen der Infrastructure Solutions Group von Dell erstmals in der Geschichte die des PC-Geschäfts übertroffen haben. Dell prognostiziert für das Geschäftsjahr 2026 mindestens 20 Milliarden US-Dollar Umsatz mit KI-Systemen und beweist damit seine Fähigkeit, vom Boom der generativen KI zu profitieren.

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Hardware

Intel Xeon 7: Können 18A und 3D-Packaging das Blatt wenden?

2025-08-29
Intel Xeon 7: Können 18A und 3D-Packaging das Blatt wenden?

Mit einem Marktanteil von über 40 % am Umsatz und 27 % am Auslieferungsvolumen im x86-Server-CPU-Markt im ersten Halbjahr 2025 setzt Intel auf seine Xeon-7-Prozessoren (Clearwater Rapids und Clearwater Forest), die 2026 auf den Markt kommen sollen, um verlorenen Boden wieder gutzumachen. Diese CPUs nutzen den 18A-Prozess, die 2.5D-EMIB-Interconnect-Technologie und das Foveros-3D-Stacking – Technologien, die erstmals (mit Verzögerungen) im Rechenzentrum mit dem unglückseligen Ponte Vecchio zum Einsatz kamen. Der Erfolg des Xeon 7 hängt davon ab, die Dynamik von AMD einzudämmen und dem Aufstieg kundenspezifischer Arm-Server-CPUs von Hyperscalern entgegenzuwirken. Obwohl die energieeffizienten E-Core-Varianten einen Nischenmarkt bedienen, helfen sie Intel, seinen 18A-Prozess und das 3D-Packaging zu verfeinern. Dieser Artikel beschreibt detailliert die Architektur des Clearwater-Forest-E-Core-Prozessors, einschließlich seiner verbesserten RibbonFET-Transistoren, der PowerVia-Backside-Power-Delivery und des 3D-Packagings, und analysiert sein Leistungspotenzial.

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Hardware

IBMs Power11-Prozessor: Ein Gleichgewicht zwischen Speicher und E/A

2025-07-18
IBMs Power11-Prozessor: Ein Gleichgewicht zwischen Speicher und E/A

IBM hat den Power11-Prozessor vorgestellt, ein Upgrade des Power10, das hauptsächlich die Kernauslastung verbessert und DDR5-Speicher unterstützt. Der Power11 bietet ein gutes Gleichgewicht zwischen Speicher und E/A, selbst bei massiven Speicher- und Peripherieanforderungen, was ihn für große transaktionsorientierte Datenbankmanagementsysteme wettbewerbsfähig macht. Trotz Herausforderungen und Verzögerungen im Herstellungsprozess hat Power11 durch eine Partnerschaft mit Samsung die Hürden überwunden und die Befehlssätze und die Architektur verbessert. Der Artikel untersucht auch zukünftige Power11-Upgrades, wie die Erweiterung von DCM-Modulen zur Steigerung der Skalierbarkeit, um dem wachsenden Bedarf an Rechenleistung gerecht zu werden.

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Hardware Serverprozessor

Der kommerzielle Morgengrauen des Quantencomputings: Der Durchbruch von QuEra Computing

2025-06-24
Der kommerzielle Morgengrauen des Quantencomputings: Der Durchbruch von QuEra Computing

QuEra Computing erzielt bedeutende Fortschritte und beschleunigt den Weg zu praktischem Quantencomputing. Das Unternehmen hat erfolgreich Quantencomputer an Forschungsinstitute in Japan und Großbritannien bereitgestellt und eine erhebliche Finanzierung für Forschung und Entwicklung sowie Partnerschaften erhalten. Die einzigartige Neutralatom-Technologie von QuEra bietet Vorteile in Größe, Energieverbrauch und Skalierbarkeit und verspricht in den nächsten Jahren kommerziellen Wert in den Bereichen Chemie, Pharma und Materialwissenschaften. Die positive Branchenperspektive auf Quantencomputing wird durch massive Investitionen und die aktive Beteiligung von Technologiekonzernen unterstrichen.

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Technologie neutrale Atome

Jupiter: Europas erster Exascale-Supercomputer, angetrieben von Nvidia

2025-06-14
Jupiter: Europas erster Exascale-Supercomputer, angetrieben von Nvidia

Der lang erwartete Exascale-Supercomputer des Forschungszentrum Jülich, Jupiter, hat seinen Einstand in der Top500-Liste gefeiert. Diese hybride CPU-GPU-Maschine, gebaut von Eviden und ParTec, verfügt über ein GPU-Booster-Modul, das im Juni-HPL-Benchmark den vierten Platz belegte. Obwohl stark auf Nvidia-GPUs und -Interconnects angewiesen, integriert Jupiter ein Universal-Cluster-Modul, das auf dem Rhea1 Arm-CPU von SiPearl basiert, was einen Schritt in Richtung europäischer HPC-Unabhängigkeit darstellt. Um das volle Exascale-FP64-Leistungsziel zu erreichen, ist jedoch eine weitere Erweiterung der GPU-Knoten erforderlich. Das 500 Millionen Euro teure Projekt unterstreicht die erheblichen Investitionen in Hochleistungsrechnen, wobei ein beträchtlicher Teil für Hardware und Software aufgewendet wird.

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Technologie

Armv9: Höhere Lizenzgebühren treiben Arms Umsatz auf über 4 Milliarden Dollar

2025-05-18
Armv9: Höhere Lizenzgebühren treiben Arms Umsatz auf über 4 Milliarden Dollar

Die vor vier Jahren vorgestellte Armv9-Architektur von Arm weist höhere Lizenzgebühren als ihre Vorgänger auf und trägt damit erheblich zu rekordverdächtigen Umsätzen bei. Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2025 übertraf Arm erstmals die Marke von 1 Milliarde US-Dollar Umsatz pro Quartal und erreichte über 4 Milliarden US-Dollar Umsatz pro Jahr, wobei die Lizenzgebühren 2 Milliarden US-Dollar überschritten. Die Lizenzgebühren für Smartphone-Chips stiegen um 30 %, was das Wachstum der Lieferungen übertraf. Der Servermarkt zeigt auch eine starke Adoption von Armv9 durch große Akteure wie Nvidia, Google und Microsoft. Dieser Erfolg beruht auf Arms führender Position bei KI-Cloud-Bereitstellungen und der wachsenden Nachfrage nach kundenspezifischen Siliziumlösungen, was das Wachstum von Lizenzen und Lizenzgebühren vorantreibt.

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Technologie Chip-Lizenzgebühren

AWS' Ocelot-Quantenchip: Ein gewaltiger Schritt hin zu praktischem Quantencomputing

2025-03-03
AWS' Ocelot-Quantenchip: Ein gewaltiger Schritt hin zu praktischem Quantencomputing

Das Rennen um praktisches Quantencomputing nimmt Fahrt auf! Amazon Web Services (AWS) hat Ocelot vorgestellt, einen bahnbrechenden Quantenchip, der die anhaltende Herausforderung der Fehlerkorrektur angeht. Anders als frühere Ansätze, die Fehlerkorrektur nachträglich hinzugefügt haben, integriert Ocelot sie von Grund auf, wobei „Katzen-Qubits“ verwendet werden, um Fehler effektiv zu unterdrücken und die Kosten drastisch zu senken (bis zu 90 %). Dieser bedeutende Fortschritt verspricht, den Zeitplan für einen praktischen Quantencomputer um bis zu fünf Jahre zu verkürzen. Zusammen mit ähnlichen Fortschritten von Google (Willow) und Microsoft (Majorana) sieht die Zukunft des Quantencomputings vielversprechender denn je aus und steht kurz davor, verschiedene Technologiebereiche zu revolutionieren.

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Technologie Quantenchip

Amazons KI-Ausgaben: Eine 100-Milliarden-Dollar-Wette auf die Zukunft

2025-02-07
Amazons KI-Ausgaben: Eine 100-Milliarden-Dollar-Wette auf die Zukunft

Amazon plant, im Jahr 2025 über 100 Milliarden Dollar in Kapitalinvestitionen zu stecken, wobei ein erheblicher Teil (geschätzt über 86 Milliarden Dollar) in den Aufbau der KI-Infrastruktur für seine AWS-Cloud-Dienste fließt. Diese massive Investition spiegelt Amazons starken Glauben an KI und ihr Zukunftspotenzial wider. Obwohl das Verhältnis von Investitionen zu Umsatz kurzfristig hoch ist, prognostiziert Amazons Finanzmodell eine hohe langfristige Rendite für seine KI-Infrastruktur, was die aggressive Herangehensweise des Unternehmens an den KI-Markt erklärt.

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Technologie

Red Hat lockt VMware-Kunden mit OpenShift Virtualization Engine

2025-01-16
Red Hat lockt VMware-Kunden mit OpenShift Virtualization Engine

Nach der Übernahme von VMware durch Broadcom und den damit verbundenen Preiserhöhungen suchen viele Unternehmenskunden nach Alternativen. Red Hat nutzt diese Gelegenheit mit dem Launch der OpenShift Virtualization Engine (OVE), einer auf Virtualisierung fokussierten Plattform, die VMware-Kunden anziehen soll. OVE basiert auf der OpenShift-Plattform, entfernt Container-Funktionen und bietet eine reine Virtualisierungslösung. Integriert mit Advanced Cluster Management (ACM) und der Ansible-Automatisierungsplattform, vereinfacht OVE die VM-Migration und -Verwaltung. Red Hat bietet zudem Migrationswerkzeuge und professionelle Services, um den Übergang zu erleichtern, insbesondere für große Unternehmen mit umfangreichen VM-Implementierungen.

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Technologie