Kalifornischer Gesetzentwurf zielt darauf ab, die CCPA-Compliance zu vereinfachen: A.B. 566 sucht die Zustimmung des Gouverneurs

2025-09-25
Kalifornischer Gesetzentwurf zielt darauf ab, die CCPA-Compliance zu vereinfachen: A.B. 566 sucht die Zustimmung des Gouverneurs

Das kalifornische CCPA gewährt Verbrauchern Datenschutzrechte, deren Ausübung jedoch schwierig ist. A.B. 566 vereinfacht dies, indem es Browsern vorschreibt, Nutzern eine einfache Möglichkeit zu bieten, Unternehmen mitzuteilen, dass sie ihre Daten nicht verkaufen oder teilen sollen. Dies macht die CCPA benutzerfreundlicher, stärkt die Verbraucher und gleicht das Machtverhältnis aus. Trotz der Opposition der Industrie gilt der Gesetzentwurf als verbraucherfreundlich und nicht innovationshemmend.

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EFF-Geschäftsführerin Cindy Cohn tritt zurück

2025-09-10
EFF-Geschäftsführerin Cindy Cohn tritt zurück

Cindy Cohn, seit einem Jahrzehnt Geschäftsführerin der Electronic Frontier Foundation (EFF) und langjährige Verfechterin digitaler Rechte, wird Mitte 2026 zurücktreten. Nach über 25 Jahren bei der Organisation markiert Cohns Abschied das Ende einer Ära. Während ihrer Amtszeit konnte die EFF ihren Einfluss auf die Verteidigung digitaler Privatsphäre, Meinungsfreiheit und Innovation deutlich steigern. Der EFF-Vorstand hat die Suche nach ihrem Nachfolger eingeleitet, mit dem Ziel, im nächsten Frühjahr eine neue Person einzustellen. Viele Ehrungen wurden ausgesprochen, die Cohns Führungsqualitäten und ihren wichtigen Beitrag zum Bereich würdigen.

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Technologie

Rings Rückkehr zu einem überwachungsorientierten Ansatz sorgt für Datenschutzbedenken

2025-07-20
Rings Rückkehr zu einem überwachungsorientierten Ansatz sorgt für Datenschutzbedenken

Die Rückkehr von Ring-Gründer Jamie Siminoff an die Spitze des Unternehmens bedeutet eine Rückkehr zu dem umstrittenen Ansatz des Unternehmens, Überwachung über Datenschutz zu stellen. Dies beinhaltet die Wiedereinführung von Funktionen, die es der Polizei ermöglichen, direkt auf Benutzeraufnahmen zuzugreifen, und die Einführung einer neuen Funktion, die den Live-Zugriff auf Heimüberwachungsgeräte ermöglicht. Dies wirft ernsthafte Datenschutzbedenken auf, insbesondere angesichts früherer Fälle, in denen die Polizei Ring-Aufnahmen verwendet hat, um Demonstranten ohne richterlichen Beschluss oder Zustimmung zu überwachen. Rings angekündigter Wandel zu einem „KI-first“-Unternehmen deutet auf eine mögliche Integration von Videoanalysen oder Gesichtserkennung in seine bereits problematischen Geräte hin. Kritiker argumentieren, dass dies eine ernste Bedrohung für die bürgerlichen Freiheiten darstellt und das Aufspüren von Personen aus Gründen wie Abtreibung oder Einwanderungsdurchsetzung erleichtern könnte.

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Axons Draft One: KI-gestützter Polizeibericht-Generator sorgt für Transparenz-Bedenken

2025-07-13
Axons Draft One: KI-gestützter Polizeibericht-Generator sorgt für Transparenz-Bedenken

Axons Draft One, ein KI-Tool zur Erstellung von Polizeiberichten aus Bodycam-Audio, ist laut einer Untersuchung der EFF so konzipiert, dass es Audits und öffentliche Rechenschaftspflicht behindert. Das System verschleiert die Unterscheidung zwischen KI-generierten und von Beamten bearbeiteten Inhalten und löscht den ursprünglichen KI-Entwurf beim Schließen. Dieser Mangel an Transparenz erschwert die Bewertung der Auswirkungen der KI auf die Genauigkeit und Fairness der Berichte und wirft ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Ergebnisse der Justiz auf. Gesetzgeberische Bemühungen sind im Gange, um die Transparenz und Rechenschaftspflicht von KI-generierten Polizeiberichten zu erhöhen.

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Technologie

NO FAKES Act: Ein drohender Zensur-Albtraum

2025-06-24
NO FAKES Act: Ein drohender Zensur-Albtraum

Ursprünglich gedacht, um Fehlinformationen und Verleumdungen durch generative KI zu bekämpfen, hat sich der NO FAKES Act zu einer potenziellen Zensurmaschine entwickelt, die das Internet für immer verändern könnte. Der anfängliche Ansatz, KI-generierte „Repliken“ mit umfassenden neuen Rechten an geistigem Eigentum zu adressieren, hat sich als kontraproduktiv erwiesen. Die aktualisierte Version schreibt eine weitreichende Zensur-Infrastruktur vor, die Plattformen zwingt, Inhalte zu entfernen, Tools zu filtern und sogar Benutzer auf der Grundlage bloßer Behauptungen zu entlarven. Dies bedroht die Meinungsfreiheit, Innovation und könnte als Waffe gegen Andersdenkende eingesetzt werden. Das Gesetz stärkt die Rechte der Rechteinhaber, erstickt den Wettbewerb und birgt das Risiko einer übermäßigen Zensur.

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DMCA Section 1201: Ein erstickender dreijährlicher Ausnahmeregelungsprozess

2025-06-07
DMCA Section 1201: Ein erstickender dreijährlicher Ausnahmeregelungsprozess

Die Federal Trade Commission (FTC) untersucht wettbewerbswidrige Vorschriften, und die Electronic Frontier Foundation (EFF) hat den dreijährlichen Ausnahmeregelungsprozess von Abschnitt 1201 des DMCA als großes Hindernis für Innovationen hervorgehoben. Der umständliche Prozess behindert die faire Verwendung und macht es Einzelpersonen und Organisationen schwer, sich an Kommentaren, Forschung, Bildung und Reparatur zu beteiligen. Die EFF fordert die FTC auf, dem Kongress zu empfehlen, Abschnitt 1201 aufzuheben oder zu reformieren, oder zumindest den Regelsetzungsprozess von 2026 grundlegend zu überarbeiten, um sicherzustellen, dass das Urheberrecht Wettbewerb und unabhängige Innovation fördert, anstatt sie zu behindern.

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Technologie

Washington verabschiedet bahnbrechendes Recht-auf-Reparatur-Gesetz

2025-06-04
Washington verabschiedet bahnbrechendes Recht-auf-Reparatur-Gesetz

Der Gouverneur von Washington, Bob Ferguson, unterzeichnete zwei Gesetzentwürfe, die das Recht auf Reparatur von persönlichen Elektronikgeräten, Haushaltsgeräten und Rollstühlen garantieren – ein großer Erfolg für die Recht-auf-Reparatur-Bewegung. Unterstützt von Organisationen des öffentlichen Interesses und Technologieunternehmen wie Google und Microsoft, stellt die Gesetzgebung den Zugang zu den für Reparaturen notwendigen Werkzeugen, Teilen und Informationen sicher. Die Auswirkungen gehen über die Verbraucher hinaus; die US-Armee integriert auch Bestimmungen zum Recht auf Reparatur in zukünftige Verträge und erkennt die Einschränkungen an, die sich aus der Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter für die Wartung ergeben. Dies unterstreicht die umfassenderen Auswirkungen des Rechts auf Reparatur, das sich auf alles auswirkt, von der persönlichen Bequemlichkeit bis hin zur nationalen Sicherheit und Wirtschaftlichkeit.

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John Young, Cryptome-Gründer, stirbt mit 89 Jahren: Ein Verfechter der Informationsfreiheit

2025-05-18
John Young, Cryptome-Gründer, stirbt mit 89 Jahren: Ein Verfechter der Informationsfreiheit

John Young, der im Alter von 89 Jahren verstarb, war ein Pionier der Online-Transparenz. 1996 gründete er mit seiner Frau Deborah Natsios Cryptome, eine Online-Bibliothek, die sich der Veröffentlichung von Dokumenten zu staatlicher Geheimhaltung, nationaler Sicherheit und Verschlüsselung widmete. Cryptome wurde während der „Kryptokriege“ der 90er Jahre zu einer wichtigen Ressource und lieferte Aktivisten und Anwälten, die für die Freiheit der Verschlüsselung kämpften, wichtige Informationen. Trotz des Drucks von FBI, Secret Service und Tech-Giganten blieb Young seinem Engagement für den öffentlichen Zugang zu Informationen treu. Obwohl er zunächst an WikiLeaks beteiligt war, trennten sich seine Wege später aufgrund von Meinungsverschiedenheiten. Youngs Vermächtnis ist eines unerschütterlichen Engagements für das Recht der Öffentlichkeit, zu wissen.

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Technologie

Montana schließt die Datenbroker-Lücke: Ein Sieg für den Datenschutz

2025-05-16
Montana schließt die Datenbroker-Lücke: Ein Sieg für den Datenschutz

Montana ist der erste Staat, der die „Datenbroker-Lücke“ erfolgreich geschlossen hat. Diese Lücke ermöglichte es Strafverfolgungsbehörden, Haftbefehle zu umgehen, indem sie persönliche Informationen von Datenbrokern kauften. Das neue Gesetz, SB 282, verbietet Regierungsbehörden, Gelder zu verwenden, um Daten zu elektronischer Kommunikation, Informationen von Tracking-Geräten, Finanztransaktionsdaten, pseudonyme Informationen oder „sensible Daten“ (einschließlich Details zum Privatleben, religiöser Zugehörigkeit, Gesundheitszustand, biometrischen Daten und genauer Geolokalisierung) zu erhalten. Obwohl Strafverfolgungsbehörden weiterhin Informationen über Haftbefehle oder Einverständniserklärungen erhalten können, stellt dieses Gesetz einen wichtigen Schritt zum Schutz der Privatsphäre der Bürger dar und schafft einen Präzedenzfall für andere Staaten.

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Technologie

23andMe-Insolvenz: Ihre genetischen Daten stehen zum Verkauf – Löschen Sie sie jetzt!

2025-03-26
23andMe-Insolvenz: Ihre genetischen Daten stehen zum Verkauf – Löschen Sie sie jetzt!

Das Gentest-Unternehmen 23andMe hat Insolvenz angemeldet, wodurch die genetischen Daten von Millionen von Nutzern zum Verkauf stehen. Zum Schutz Ihrer Privatsphäre werden Nutzer dringend aufgefordert, ihre Daten von 23andMe sofort herunterzuladen und zu löschen. Der Artikel enthält eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Herunterladen Ihrer Daten und zum Löschen Ihres Kontos und betont die Notwendigkeit, diese sensiblen Informationen zu schützen. Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung des Schutzes genetischer Daten, und andere Unternehmen in diesem Bereich sollten dies zur Kenntnis nehmen und ihre Datensicherheitsmaßnahmen verbessern.

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Senatoren wollen Section 230 aushebeln: Eine Bedrohung für normale Internetnutzer

2025-03-25
Senatoren wollen Section 230 aushebeln: Eine Bedrohung für normale Internetnutzer

Mehrere Senatoren versuchen erneut, Section 230 zu demontieren, ein wichtiges Gesetz zum Schutz von Internetnutzern. Entgegen Behauptungen, es schütze nur Big Tech, bietet Section 230 begrenzte Haftung für alle Plattformen und kommt kleineren Plattformen und einzelnen Nutzern zugute. Die Aufhebung würde die Monopole von Big Tech festigen und die Fähigkeit von Einzelpersonen, online zu sprechen, sich zu organisieren und Inhalte zu erstellen, beeinträchtigen. Das Gesetz erlaubt es Plattformen, Inhalte zu moderieren, ohne als Herausgeber haftbar gemacht zu werden, was sie dazu anregt, illegale Aktivitäten und schädliche Inhalte zu bekämpfen. Die Aufhebung würde das Gegenteil bewirken und zu einem Anstieg schädlicher Online-Inhalte führen.

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Technologie Online-Speech

Frankreich weist Hintertürversuch bei Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zurück

2025-03-21
Frankreich weist Hintertürversuch bei Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zurück

Die französische Nationalversammlung hat mit Bedacht einen gefährlichen Vorschlag abgelehnt, der die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung untergraben hätte. Dieses schlecht konzipierte Gesetz, angeblich zur Bekämpfung des Drogenhandels, hätte Messaging-Apps gezwungen, heimlichen Zugriff auf private Konversationen zu ermöglichen. Sicherheitsexperten warnten vor den systemischen Schwachstellen, die dieses „Geister“-Teilnehmermodell schaffen würde, das Vertrauen untergraben und Möglichkeiten für Missbrauch schaffen würde. Die Abstimmung ist ein Sieg für digitale Rechte und Privatsphäre und zeigt, dass die Priorisierung der Sicherheit keine Opferung grundlegender Freiheiten erfordert. Diese Entscheidung dient als wichtige Warnung für andere Regierungen, die ähnliche Anti-Verschlüsselungsmaßnahmen in Betracht ziehen.

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Technologie digitale Rechte

USPTO schränkt Patentanfechtungen ein und stärkt Patenttrolle

2025-03-21
USPTO schränkt Patentanfechtungen ein und stärkt Patenttrolle

Das USPTO hat kürzlich ein Memo veröffentlicht, das den Zugang zur Inter-Partes-Review (IPR) weiter einschränkt und es der Öffentlichkeit erschwert, ungültige Patente anzufechten. Diese Entscheidung schützt schlechte Patente, bestärkt Patenttrolle und macht es großen Unternehmen leichter, schwache Patente als Waffe gegen kleine Unternehmen und Entwickler einzusetzen. Die IPR wurde geschaffen, um Fehler bei der Patentprüfung zu korrigieren und einen schnelleren und günstigeren Weg zu bieten, die Gültigkeit von Patenten anzufechten. Die Maßnahme des USPTO nutzt „diskretionäre Ablehnungen“, um die IPR einzuschränken, wodurch Patentanfechtungen schwieriger werden und Patenttrolle Prozesse nutzen können, um schnelle Einigungen zu erzielen. Dies untergräbt die Absicht des Kongresses und schadet dem öffentlichen Interesse.

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Technologie Patenttrolle

Mark Klein, Whistleblower der NSA-Spionageaffäre, verstorben

2025-03-12
Mark Klein, Whistleblower der NSA-Spionageaffäre, verstorben

Mark Klein, ein ehemaliger AT&T-Techniker, ist kürzlich verstorben. Er ist bekannt für seinen mutigen Schritt, das geheime Massenüberwachungsprogramm der NSA, bekannt als Raum 641A, aufzudecken. Unter dem Risiko erheblicher rechtlicher Konsequenzen lieferte Klein Beweise an die Electronic Frontier Foundation (EFF), was zu Klagen und Reformen führte. Obwohl der Kampf gegen die Massenüberwachung weitergeht, hat Kleins Mut unzählige Menschen inspiriert und wird die kontinuierlichen Bemühungen der EFF zum Schutz der Privatsphäre weiter antreiben.

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Technologie Massenüberwachung

Das TAKE IT DOWN Gesetz: Eine Bedrohung für die Meinungsfreiheit?

2025-03-08
Das TAKE IT DOWN Gesetz: Eine Bedrohung für die Meinungsfreiheit?

Der Senat debattiert über das TAKE IT DOWN Gesetz, das darauf abzielt, die Entfernung nicht-konsensueller intimer Bilder (NCII) zu beschleunigen. Das im Gesetz vorgeschriebene 48-Stunden-Benachrichtigungs- und Entfernungssystem mangelt jedoch an Schutzmaßnahmen und könnte zur Zensur rechtmäßiger Äußerungen führen und die Privatsphäre der Nutzer sowie das ordnungsgemäße Verfahren gefährden. Die weiten Definitionen und die knappen Fristen des Gesetzes könnten Online-Dienste zwingen, auf automatisierte Filter zurückzugreifen, wodurch rechtmäßiger Inhalt fälschlicherweise markiert wird. Darüber hinaus bedroht das Gesetz verschlüsselte Dienste, was zum Verzicht auf Datenschutzmaßnahmen führen könnte. Bestehende Gesetze bieten bereits ausreichende Mittel zur Behandlung von NCII; der Kongress sollte sich auf deren Durchsetzung und Verbesserung konzentrieren, anstatt ein umfassendes Entfernungssystem einzuführen, das anfällig für Missbrauch ist.

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Technologie

Altersverifikationsgesetze: Ein trojanisches Pferd für die Massenüberwachung

2025-03-07
Altersverifikationsgesetze: Ein trojanisches Pferd für die Massenüberwachung

Ursprünglich gedacht, um Kinder vor schädlichen Online-Inhalten zu schützen, haben sich Altersverifikationsgesetze zu einem riesigen Überwachungssystem entwickelt. Von Hautpflegeprodukten über Dating-Apps bis hin zu Diätpillen – die Anforderung zur Altersüberprüfung nimmt zu und sammelt enorme Mengen an persönlichen Daten aller Nutzer. Das ist kein Zufall; es ist eine bewusste Strategie. Gesetzgeber haben die Bedenken hinsichtlich der Online-Sicherheit von Kindern genutzt, um die Altersüberprüfung schrittweise auszuweiten, mit dem endgültigen Ziel, ein umfassendes Überwachungssystem aufzubauen. Diese Praxis verletzt nicht nur die Privatsphäre aller Nutzer, sondern bedroht auch ernsthaft die Online-Freiheit. Wir müssen uns dieser die Privatsphäre verletzenden Gesetzgebung widersetzen und nach effektiveren und weniger invasiven Methoden suchen, um Kinder online zu schützen.

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Technologie

Trumps Unterstützung des 'Take It Down'-Gesetzes bedroht die Meinungsfreiheit

2025-03-06
Trumps Unterstützung des 'Take It Down'-Gesetzes bedroht die Meinungsfreiheit

Die Unterstützung des Präsidenten Trump für das 'Take It Down'-Gesetz, das darauf abzielt, nicht-konsensuelle intime Bilder (NCII) zu bekämpfen, hat ernsthafte Bedenken hervorgerufen. Kritiker argumentieren, dass seine vagen Definitionen und der Mangel an Schutzmaßnahmen leicht ausgenutzt werden könnten, um abweichende Meinungen zu unterdrücken. Trump selbst erklärte, er würde das Gesetz verwenden, um Inhalte zu entfernen, die ihn kritisieren. Der Artikel hebt die 48-Stunden-Frist für die Entfernung und das Fehlen von Sanktionen hervor, was es für Plattformen schwierig macht, Anfragen zu überprüfen und möglicherweise zur Entfernung legitimer Inhalte führt. Der Autor fordert den Kongress auf, das Gesetz zu verwerfen und sich stattdessen auf bestehende Gesetze zur Bekämpfung von NCII zu konzentrieren, anstatt eine übereilte Maßnahme zu ergreifen, die die Meinungsfreiheit ersticken könnte.

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Technologie Gesetzgebungsrisiko

Utah-Gesetzentwurf fordert Transparenz für KI-generierte Polizeiberichte

2025-02-22
Utah-Gesetzentwurf fordert Transparenz für KI-generierte Polizeiberichte

Ein Gesetzentwurf des Senats von Utah (S.B. 180) würde die Offenlegung vorschreiben, wenn Polizeiberichte von KI generiert werden. Der Gesetzentwurf verlangt von Polizeidienststellen, Richtlinien für die Verwendung von KI zu erstellen, einschließlich Haftungsausschlüsse für KI-generierte Inhalte und die Zertifizierung der Genauigkeit durch die Beamten. Dies folgt auf die rasche Verbreitung von Axons Draft One, das Bodycam-Audio verwendet, um Berichte zu erstellen. Kritiker warnen vor dem Potenzial von KI, Sprache falsch zu interpretieren, Beamten eine plausible Leugnung zu ermöglichen und die Gerechtigkeit zu gefährden. Staatsanwälte im King County, Washington, haben Beamte bereits angewiesen, die Technologie nicht zu verwenden. Obwohl dies ein Schritt in Richtung Regulierung ist, ist eine strengere Aufsicht erforderlich, um die Bedenken hinsichtlich KI in der Strafverfolgung zu adressieren.

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Googles KI-Prinzipien: Von „Tue kein Böses“ zum militärisch-industriellen Komplex?

2025-02-20
Googles KI-Prinzipien: Von „Tue kein Böses“ zum militärisch-industriellen Komplex?

Googles Abschied von seinem alten Motto „Tue kein Böses“ geht weiter, da seine Verflechtung mit dem militärisch-industriellen Komplex zunimmt. Das Unternehmen hat vier wichtige Punkte aus seinen KI-Prinzipien entfernt: keine Beteiligung an Waffen, Überwachung, Technologien, die Schaden anrichten, oder solche, die gegen internationales Recht und Menschenrechte verstoßen. Stattdessen betont es, dass Demokratien die KI-Entwicklung leiten und Unternehmen mit Regierungen zusammenarbeiten sollten, um „KI zu schaffen, die Menschen schützt, globales Wachstum fördert und die nationale Sicherheit unterstützt“. Dies deutet auf eine mögliche Beteiligung an KI-Waffensystemen und Überwachung unter Nutzung seiner enormen Rechenleistung hin. Diese Entscheidung, nach Kritik von EFF und Menschenrechtsgruppen, insbesondere im Zusammenhang mit Project Nimbus (das dem israelischen Staat fortschrittliche Technologie bereitstellt), wirft schwerwiegende ethische Bedenken auf. Googles Priorisierung von Profit gegenüber Menschenrechten, angetrieben von lukrativen Verteidigungsaufträgen, ist offensichtlich. Das Potenzial von KI-gestützten autonomen Waffensystemen, Zielsoftware und Geheimdienst-Analyse stellt erhebliche Bedrohungen für Einzelpersonen dar.

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Kalifornischer Gesetzentwurf zielt darauf ab, die Nutzung von sozialen Medien durch Minderjährige einzuschränken

2025-02-15
Kalifornischer Gesetzentwurf zielt darauf ab, die Nutzung von sozialen Medien durch Minderjährige einzuschränken

Kalifornien prüft den "Protecting Our Kids from Social Media Addiction Act" (SB 976), der darauf abzielt, den Zugang von Minderjährigen zu sozialen Medien einzuschränken. Der Gesetzentwurf konzentriert sich auf das Verbot personalisierter Empfehlungssysteme für Minderjährige, einer Kernfunktion der meisten Plattformen. Dies führt zu einer Debatte über die Meinungsfreiheit von Minderjährigen, da solche Einschränkungen ihre Fähigkeit, sich zu äußern und auf Informationen online zuzugreifen, beeinträchtigen könnten.

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Sonstiges Minderjährige

Meta's Überwachungsstaat entkommen: Praktische Schritte zur Begrenzung der Datenerfassung

2025-02-07
Meta's Überwachungsstaat entkommen: Praktische Schritte zur Begrenzung der Datenerfassung

Metas Geschäftsmodell basiert auf der umfassenden Datenerfassung auf Millionen von Websites und Apps, selbst wenn Sie Ihre Facebook- und Instagram-Konten löschen. Dieser Artikel enthüllt Metas Methoden zur Datenerfassung und bietet praktische Schritte, um das Tracking zu begrenzen, darunter die Aktualisierung der Meta-Kontoeinstellungen, die Installation der Browser-Erweiterung Privacy Badger und die Deaktivierung der Werbe-ID und des Standortzugriffs auf Ihrem Telefon. Letztendlich fordert der Autor eine starke Bundesgesetzgebung zum Datenschutz, um die Benutzerdaten wirklich vor Ausbeutung zu schützen.

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Technologie Tracking

Massiver Missbrauch von kalifornischen Polizeidatenbanken aufgedeckt

2025-01-30
Massiver Missbrauch von kalifornischen Polizeidatenbanken aufgedeckt

Ein Bericht der Electronic Frontier Foundation (EFF) deckt einen weitverbreiteten Missbrauch sensibler Strafverfolgungsdatenbanken durch kalifornische Strafverfolgungsbehörden auf. Allein im Jahr 2023 war die Sheriff-Abteilung von Los Angeles County (LACSD) für einen Großteil der 7.275 gemeldeten Verstöße gegen das California Law Enforcement Telecommunications System (CLETS) verantwortlich, mit 6.789 Missbrauchsfällen, die hauptsächlich nicht autorisierte Hintergrundüberprüfungen für versteckte Waffentragenehmigungen betrafen. Weitere Missbräuche umfassten die Verwendung von Daten für persönliche Racheaktionen und das Teilen von Passwörtern. Von 2019 bis 2023 haben 761 Untersuchungen mindestens 7.635 Verstöße im gesamten Bundesstaat ergeben, was zu Suspendierungen, Rücktritten und Entlassungen von Beamten führte. Der Bericht unterstreicht die Notwendigkeit einer strengeren Aufsicht über Strafverfolgungsdatenbanken.

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Texas: Klage wegen Datenschutzverletzung – Allstate wegen illegaler Datensammlung von Fahrzeuginformationen verklagt

2025-01-25
Texas: Klage wegen Datenschutzverletzung – Allstate wegen illegaler Datensammlung von Fahrzeuginformationen verklagt

Das Büro des texanischen Generalstaatsanwalts hat seine erste Klage gemäß dem Texas Data Privacy and Security Act (TDPSA) eingereicht und Allstate Corporation wegen des angeblichen Teilens von Fahrerstandortdaten und anderen Fahrdaten ohne Zustimmung der Nutzer verklagt. Allstate und seine Tochtergesellschaft Arity werden beschuldigt, heimlich "Billiarden von Meilen" an Fahrdaten über ein Software Development Kit (SDK) gesammelt und verkauft zu haben, das in Drittanbieter-Apps wie Life360 integriert ist. Dies verstößt gegen das texanische Datenschutzgesetz, das Benachrichtigung und Zustimmung zur Verarbeitung sensibler Daten vorschreibt. Obwohl das texanische Gesetz Mängel aufweist, z. B. die Beschränkung von Klagen auf den Generalstaatsanwalt, unterstreicht dieser Fall die Notwendigkeit einer strengeren Durchsetzung des Datenschutzes und setzt einen Präzedenzfall für andere Bundesstaaten.

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Technologie

Bundesgericht erklärt verdeckte Durchsuchungen von 702-Daten für verfassungswidrig

2025-01-22
Bundesgericht erklärt verdeckte Durchsuchungen von 702-Daten für verfassungswidrig

Ein Bundesbezirksgericht hat entschieden, dass verdeckte Durchsuchungen von Datenbanken mit privaten Kommunikationsdaten von Amerikanern, die gemäß Abschnitt 702 gesammelt wurden, in der Regel einen Durchsuchungsbefehl erfordern. Dieses wegweisende Urteil, nach über einem Jahrzehnt Rechtsstreit, weist die Behauptung der Regierung zurück, dass solche Durchsuchungen ohne Durchsuchungsbefehl durchgeführt werden können. Organisationen wie die EFF haben lange argumentiert, dass diese Praxis verfassungswidrig ist, und die Entscheidung des Gerichts ist ein bedeutender Sieg für den Datenschutz. Das Urteil fordert eine Reform von Abschnitt 702 durch den Kongress, um zukünftige Missbräuche zu verhindern.

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Oberster Gerichtshof bestätigt TikTok-Verbot: Ein Schlag gegen die Meinungsfreiheit?

2025-01-18
Oberster Gerichtshof bestätigt TikTok-Verbot: Ein Schlag gegen die Meinungsfreiheit?

Der Oberste Gerichtshof der USA hat das Verbot von TikTok bestätigt und damit eine Debatte über Meinungsfreiheit und Datenschutz ausgelöst. Die Electronic Frontier Foundation (EFF) zeigte sich tief enttäuscht und argumentierte, dass der Gerichtshof die Auswirkungen des Verbots auf den Ersten Verfassungszusatz nicht ausreichend geprüft habe. Die EFF behauptet, dass das Verbot inhaltsbasiert ist und darauf abzielt, zu kontrollieren, was Amerikaner sehen und miteinander teilen, anstatt sich mit echten Datenschutzbedenken auseinanderzusetzen. Die EFF ist der Ansicht, dass das Schließen oder die erzwungene Veräußerung von Social-Media-Plattformen unter dem Vorwand der nationalen Sicherheit undemokratisch ist und plädiert für eine umfassende Datenschutzgesetzgebung, anstatt die Meinungsfreiheit zu opfern.

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Technologie TikTok-Verbot

Spielkarten, die CEOs satirisieren, lösen Zensur-Wirbel aus

2025-01-14
Spielkarten, die CEOs satirisieren, lösen Zensur-Wirbel aus

James Harr, Inhaber von ComradeWorkwear, plante, ein Kartenspiel herauszubringen, das CEOs satirisiert, was einen Zensur-Wirbel in sozialen Medien und Zahlungsplattformen auslöste. Nach einem Artikel in der New York Post wurde Harr von der Polizei verhört, und seine geschäftlichen und privaten Accounts wurden anschließend von Plattformen wie TikTok und Shopify gesperrt, wobei PayPal die Zahlungen einstellte. Dies unterstreicht den willkürlichen und undurchsichtigen Charakter der Inhaltsmoderation auf großen Technologieplattformen und die potenzielle Bedrohung der Meinungsfreiheit, selbst wenn Inhalte nicht gegen die Plattformregeln verstoßen. Harrs Erfahrung ist kein Einzelfall; viele Nutzer, die negative Meinungen über große Unternehmen äußerten, erlebten ähnliche Behandlung.

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Metas neue Inhaltsrichtlinie wird verletzliche Nutzer schädigen

2025-01-10
Metas neue Inhaltsrichtlinie wird verletzliche Nutzer schädigen

Die Electronic Frontier Foundation (EFF) kritisiert die jüngsten Änderungen der Inhaltsmoderationsrichtlinien von Meta und argumentiert, dass diese die Meinungsfreiheit nicht wirklich fördern, sondern verletzliche Gruppen schädigen könnten. Die neue Richtlinie erlaubt entmenschlichende Äußerungen über bestimmte vulnerable Gruppen, insbesondere LGBTQ+-Personen, und lockert die Beschränkungen für Hassreden. Die EFF fordert Meta auf, die Voreingenommenheit in der Inhaltsmoderation anzugehen, mehr in seine globale Nutzerbasis zu investieren, die mehrsprachige Unterstützung zu verbessern, die Abhängigkeit von automatisierten Tools zu reduzieren und die Transparenz zu erhöhen.

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Technologie verletzliche Nutzer

Real-Time Bidding: Das Massensüberwachungssystem, von dem Sie noch nie gehört haben

2025-01-07
Real-Time Bidding: Das Massensüberwachungssystem, von dem Sie noch nie gehört haben

Jede gezielte Anzeige, die Sie sehen, wird von einem System namens „Real-Time Bidding“ (RTB) betrieben. Dieses System dient nicht nur der Auslieferung von Anzeigen, sondern ist ein riesiges Überwachungssystem. RTB sendet Ihre persönlichen Daten – Standort, IP-Adresse, Interessen usw. – täglich an Tausende von Unternehmen. Diese Daten werden für gezielte Werbung verwendet, gelangen aber auch an Regierungsbehörden und Datenbroker, die sie für Überwachungs- und kommerzielle Zwecke nutzen. Der Artikel zeigt auf, wie RTB staatliche Überwachung erleichtert, nationale Sicherheitsrisiken birgt und wie das Verbot von Online-Verhaltenswerbung entscheidend für den Schutz der Privatsphäre Einzelner ist.

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