MIT-Studie erklärt, warum Gesetze unverständlich formuliert sind

2024-12-17

Eine neue Studie von kognitiven Wissenschaftlern des MIT enthüllt, warum juristische Dokumente notorisch schwer zu verstehen sind. Im Gegensatz zu der Annahme, dass die Komplexität aus iterativen Bearbeitungen resultiert, legt die Forschung nahe, dass die verworrene Sprache des juristischen Fachjargons dazu dient, Autorität zu vermitteln, ähnlich einem „Zaubertrank“. Experimente zeigten, dass selbst Nicht-Juristen instinktiv komplexe Sprachstrukturen verwenden, wenn sie Gesetze verfassen. Diese Erkenntnis könnte Gesetzgeber dazu anregen, die juristische Sprache zur Verbesserung des öffentlichen Verständnisses zu vereinfachen.

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Nicht-invasive Bildgebungsmethode dringt tiefer in lebendes Gewebe ein

2024-12-13

Forscher am MIT haben eine neue nicht-invasive Bildgebungstechnik entwickelt, die die Tiefenbegrenzung der metabolischen Bildgebung mehr als verdoppelt. Mittels Hochleistungslasern und eines speziellen Faserformers minimiert die Methode die Lichtstreuung und ermöglicht so schärfere und schnellere Bilder von lebendem Gewebe. Dieser markierungsfreie Ansatz vermeidet die Vorverarbeitung von Gewebe und liefert eine natürlichere Darstellung von Zellstrukturen und -funktionen. Die erhöhte Eindringtiefe und Geschwindigkeit versprechen bedeutende Fortschritte in der Krebsforschung, der Gewebezüchtung, der Medikamentenentwicklung und der Immunologie.

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