MIT-Studie erklärt, warum Gesetze unverständlich formuliert sind
Eine neue Studie von kognitiven Wissenschaftlern des MIT enthüllt, warum juristische Dokumente notorisch schwer zu verstehen sind. Im Gegensatz zu der Annahme, dass die Komplexität aus iterativen Bearbeitungen resultiert, legt die Forschung nahe, dass die verworrene Sprache des juristischen Fachjargons dazu dient, Autorität zu vermitteln, ähnlich einem „Zaubertrank“. Experimente zeigten, dass selbst Nicht-Juristen instinktiv komplexe Sprachstrukturen verwenden, wenn sie Gesetze verfassen. Diese Erkenntnis könnte Gesetzgeber dazu anregen, die juristische Sprache zur Verbesserung des öffentlichen Verständnisses zu vereinfachen.
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